Man
sollte an etwas glauben, wenn man nichts anderes mehr tun kann.
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Hoffnungslos ins Leben verliebt, hoffnungsvoll auf einen Platz im Himmel wartend. Ich bleibe lieber noch ein bisschen hier unten, es gefällt mir gerade ganz gut. So schön das Fliegen auch sein möchte, noch intensiver ist das Gefühl von festem Boden unter den Füßen. Das vergessen die meisten Menschen nur, denn die grüne saftige Wiese und der feuchte Waldboden sind längst nicht mehr unbekannt. Auch von warmem Teer oder kaltem Schnee unter den Sohlen lässt sich kaum noch jemand beeindrucken. Es geht nur noch um's Vorankommen. Wer rennen will, den halte ich nicht auf. Gehst du ein Stück mit mir spazieren?
Hoffnungslos von dir enttäuscht, hoffnungsvoll eine weitere Chance gegeben. Dein Herz ist so bunt, spricht in allen Farben, manchmal auch in schwarz. Deine Blicke können kalt sein, deine Augen niemals. Sie umarmen mich jede Sekunde, in der ich bei dir bin. Aber ich bin schon wieder auf dem Heimweg, bevor ich überhaupt ankomme. Du bist so sprunghaft, dass du innerhalb nur weniger Sekunden den Raum verlassen kannst ohne dich überhaupt zu bewegen. Darf ich mitkommen?, frage ich ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Hoffentlich.