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Ich war immer schon etwas zu leichtsinnig.
Ich trank zuviel, tanzte mit der Nacht und küsste unbedacht. Tough, smart, unbeherrscht. Ich gab ihnen alles, ließ nichts zurück. Ein bisschen zu leicht zu haben, ein bisschen zu schwer zu halten.
Ein lauter Charakter, der ein leises Herz versteckt.
Und dann kommt der, der deine Welt auf den Kopf stellt und du bemerkst, dass sie andersrum viel schöner aussieht. Der dir diesen Blick schenkt, dem keine Worte gerecht werden könnten. Der dich einatmet, als würde dein Geruch ihn von all seinen Lasten befreien. Der dir all die Ängste und Unsicherheiten verzeiht und dich küsst, so dass du auch den letzten Zweifel verlierst.
Er ist kein Mann der großen Worte und legt dir seine Gefühle nicht zu Füßen, aber er gibt dir unmissverständlich zu verstehen, dass du sein Mädchen bist.
Und das ist genug Grund, trotz all der Ängste, der vielen Zweifel und dieser ständigen Zerissenheit den Kampf gegen mein schreiendes Ego aufzugeben und meinem Herzen das zu geben, was es verdient;
einen Menschen, der mein Herz auch dann hört, wenn es nur flüstert.
